19.07. – 21.07.2015
"Ihr seid ja verrückt!!!...Das kann ja nur von euch kommen!!...War ja klar, dass ihr irgendwann wieder loszieht, aber über Russland nach China und weiter nach Südostasien???? – So ganz allein??" Nun ja – so einige daheim zweifeln wohl an unserem Verstand, andere wieder bewundern unseren Mut. Und einige Wenige wiederum wären gern mitgereist….
Ein wenig skeptisch waren
(und sind wir) auch, ob das alles so klappt, aber gewöhnlich lassen wir uns von
unseren Vorhaben trotz manchmal gelegter Riesen-Steine (chinesischer
Führerschein?, Fahren mit eigenem Fahrzeug in Vietnam?) nicht so einfach
abbringen und schon gar nicht entmutigen.
Start des Trips war nun
also Sonntag, der 19. Juli 2015, um 10:00 Uhr… schon mal mit einem Tag
Verzögerung -:)…
Warum? Wo doch die Zeit
bis zum Wintereinbruch in Sibirien so knapp ist…??!! Und wir bis spätestens 17.
September 2015 wegen Visum-Ablauf in China einreisen müssen?...Nun ja.
Ein Riesen-Daaaaankeschöööön
an unsere „Gasteltern“ – Wir kommen wieder J….
Finden dann gegen Abend
einen Campingplatz und „bauen“ unser Bett auf. Auch der Regen hört auf. Extrem
praktisch erweist sich unser neues Domizil – Ruckzuck das Aufstelldach
hochgestemmt, die Bettdecken und Kissen hingelegt. Kein Aufstellen des Zeltes,
Abspannen, Isomatten pusten, Schlafsäcke auspacken etc… und alles so schön
trocken. - Campen kann so schööön sein.
Ab und zu gibt`s sogar Wifi
– aber denkt jetzt ja nicht, dass wir ständig online wären! Wer uns kennt,
weiß, dass wir nicht zu der Spezie gehören, die sich ständig über digitale
Medien mitteilen muss…J Auch wenn ich mir extra noch ein Internetfähiges
Handy besorgt habe. Also, bitte immer etwas Geduld…Wir werden nicht permanent
What`s uppen, googlen oder Selfies verschicken…Und schließlich sind wir ja
nicht im Urlaub!:)…
Kurze Überlegung von uns
beim gemütlichen Frühstück im Bus, ob wir Zwischenstopp in den Masuren einlegen.
Entscheiden uns dann aber, uns den Urlaub in Polen für später einmal aufzuheben.
Düsen weiter auf erstaunlich guter Straße und gelangen gegen Mittag an die
Grenze nach Litauen (im Norden, von der 16 kommend, Ogrodniki). Stehen
tatsächlich Grenzposten da, winken uns aber zum Glück durch. So easy – und wir
sind in Litauen. Immerhin EU-Mitglied – und somit wieder Euro. Steuern hier
sogleich Vilnius, also Hauptstadt, bzw. kurz davor Trakai an, weil uns Mathias
den Tipp gab…Fortsetzung folgt.
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